Übung - Schulungsabend – „Gefahren bei der Innenbrandbekämpfung“
Trotz tropischen Außentemperaturen, stand diesmal auf unserem Ausbildungsplan – GEFAHREN IM INNENANGRIFF und deren Erkennung.
Begonnen hat der durchaus interessante Schulungsabend, mit einer theoretischen Unterweisung durch einen Gastvortragenden. Dabei wurde auf die diversen Erscheinungsbilder und Verläufe bei Brandereignissen im Innenbereich, sowie das taktisch richtige Vorgehen eingegangen.
Doch diesmal folgte der Theorie, ein noch interessanterer Praxisteil.
Dabei wurde – ebenfalls von einem Gastvortragenden gestaltet – in der ersten Station der Brandverlauf eines Entstehungsbrandes an einem Modell äußerst anschaulich dargestellt. Um das Dargestellte noch mehr zu untermauern, war unsere Wärmebildkamera immer mit dabei. Zu unserem Erstaunen konnte auch in dem jeweiligen Modellversuchen, bis zu 600 Grad C im „Brandraum“ gemessen werden. Trotz der hohen Temperatur konnte durch den Einsatz von geringen Wassermengen, erstaunliche Löscherfolge erzielt werden.
Wie schon Eingangs erwähnt, herrschten am Schulungsabend tropische Temperaturen, weshalb wir auf unsere Einsatzbekleidung gerne verzichtet haben – dies aber auch deshalb, weil die Übungsverantwortlichen besonderes Augenmerk auf einen angemessenen Sicherheitsabstand achteten.
In der zweiten Praxisstation, die nicht weniger beeindruckend war, wurde in mehreren Durchgängen die sogenannte „Rauchgasdurchzündung“ simuliert und auf deren Gefahren, bzw. auf die Verhinderung dieser Durchzündung eingegangen.


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