Action! Spannung! Spaß!

Das sind die Schlagworte des 48h –Tag der Feuerwehrjugend welcher vom 07.08.2020 bis 09.08.2020 stattfand. Innerhalb von48 Stunden mussten von unseren Jugendmitgliedern einige Übungen absolviert werden. Übernachtet wurde im Feuerwehrhaus und wie das nun mal so ist, erwartete unsere Jungfeuerwehrmänner und –frauen. Hier ein Erfahrungsbericht eines unserer Feuerwehrjugendmitglieder:

Ein brandheißes Wochenende

Ich und meine Freunde von der Feuerwehr Ratzersdorf erhielten eine Whats App. Am Freitag um halb Drei fing der 48 Stunden Tag an. Da hatten wir gleich 2 Stunden Training. Dann hatten wir eine Stunde Pause und dann haben wir gegrillt. Wie alle fertig waren, kam ein Einsatz rein und sind ihn gefahren. Es war ein B1, das heißt Brand und das eine Feuerwehr alarmiert wird. Ich baute die Wasserversorgung auf und schloss den Schlauch am Verteiler an. Dann besetzte ich den Verteiler und drehte ihn auf, dass meine Freunde löschen können. Nach einer Viertelstunde haben wir getauscht, denn mein bester Freund konnte nicht mehr den Schlauch halten. Dann habe ich noch 5 Minuten gelöscht, dann war das Feuer aus und wir packten zusammen. Wie wir wieder in der Feuerwehr waren setzen wir uns vor das Lagerfeuer. Nach 2 Stunden gingen wir rein und haben uns einen Film angeschaut. Da sind wir alle eingeschlafen.

Wir haben nur 7 Stunden geschlafen, weil es dann Frühstück gab. Ich und meine Freunde hatten dann 2 Stunden Übung. Nach der Übung hatten wir einen Einsatz. Ein Löwe saß Baum fest und konnte nicht mehr runter. Da haben wir die Leiter von der Pumpe genommen und haben sie vom Baum runtergeholt.  Wie wir wieder in der Feuerwehr waren, gab es Mittagessen draußen. Es gab Spaghetti mit Soße. Wir mussten gleich nach dem Mittagessen zum 2 stündigen Training. Es gab dann wieder eine Stunde Pause und dann gab es zum Abendessen Pizza vom Kurti. Dann sprangen wir noch einmal ins Pool und setzten uns dann vors Lagerfeuer.  Da kam plötzlich ein Einsatz: Personensuche in der Au. Daniel suchte mit der Wärmebildkamera und wir anderen suchten mit den Taschenlampen nach der Person. Wir haben ihn relativ schnell gefunden. Wir fuhren wieder in die Feuerwehr und schauten uns einen Film an. Da schliefen wir alle ein.

Am nächsten Morgen gab es wieder Frühstück und dann wieder einen Einsatz. Wir mussten ein Auto rausziehen. Dann wie der Einsatz beendet und das Feuerwehrhaus wieder auf Vordermann war, haben wir uns etwas von McDonalds geholt. Danach fuhren wir alle erschöpft nach Hause.

JFM Fabian Datzinger